Liechtenstein leistet einen Beitrag von CHF 50'000 zur Unterstützung des Mandats der Sondergesandten des UNO-Generalsekretärs für Kinder in bewaffneten Konflikten.
In einer Zeit, in der UNO-Friedensmissionen reduziert werden, bleibt das Engagement für den Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten von entscheidender Bedeutung. Liechtenstein bekräftigt mit seinem Beitrag sein Engagement und Solidarität zur weltweiten Wahrung der Kinderrechte. Dank des liechtensteinischen Beitrags kann die Zusammenarbeit mit Konfliktparteien in 25 Ländern und einer regionalen Situation gestärkt werden. Die Sondergesandte arbeitet hierbei eng mit UNO-Feldmissionen zusammen, um Aktionspläne zur Verhinderung der Verstösse zu entwickeln. Darüber hinaus unterstützt das Mandat die Verbesserung von Daten und Berichten als Grundlage für effektive Präventions- und Reaktionsstrategien. Das Mandat der Sondergesandten spielt eine wichtige Rolle im weltweiten Schutz der Kinderrechte, indem es die sechs schwersten vom UNO-Sicherheitsrat definierten Verstösse gegen Kinder in Konfliktgebieten bekämpft. Dazu gehören die Rekrutierung und der Einsatz von Kindersoldaten, Tötung und Verstümmelung, sexuelle Gewalt, Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser, Entführungen sowie die Verweigerung humanitärer Hilfe.