03. Juli 2024 - Eingeschränkte Verfügbarkeit ZSD

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U-Wert

Der U-Wert ist das Verhältnis der Wärmestromdichte, die im stationären Zustand durch das Bauteil fliesst, zur Differenz der beiden angrenzenden Umgebungstemperaturen. Der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils ist der Kehrwert des Gesamtdurchlasswiderstands.

U-Werte Katalog: Einfache Bestimmung des U-Werts von Bauteilen

U-Wert-Berechnung und Bauteilekatalog Neubauten

U-Wert-Berechnung und Bauteilekatalog Sanierungen

Die physikalische Einheit des U-Werts ist Watt pro Quadratmeter und Kelvin: W/(m2·K).

Folgende Vorgänge beeinflussen den U-Wert eines Bauteils:

  • Wärmeübertragung von der Innenluft auf das Bauteil.
  • Wärmeleitung im Innern eines Bauteils.
  • Wärmeübertragung vom Bauteil auf die Aussenluft. 

Es gilt folgende Regel: Je kleiner der U-Wert, umso besser ist der Wärmeschutz.

Neben einem proportional abnehmenden Heizenergiebedarf bringt ein sinkender U-Wert steigende Oberflächentemperaturen. Dadurch steigt die Behaglichkeit für die Bewohner. Auch die Gefahr von Oberflächenkondensat, als Folge davon graue Flecken, Schimmelpilz und muffige Gerüche, wird kleiner.

Die Norm SIA 180 «Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden» weist maximale Wärmedurchgangskoeffizienten für Behaglichkeit und Feuchteschutz auf.