Für sein humanitäres Engagement zum Schutz von Kindern und Frauen in bewaffneten Konflikten erhält die Nichtregierungsorganisation „Geneva Call“ einen Beitrag in der Höhe von CHF 100‘000.
Damit kann Geneva Call seine humanitären Bemühungen fortsetzen und in Zusammenarbeit mit bewaffneten Akteuren, den Schutz von Zivilisten sicherzustellen. In erster Linie geht es darum, dass nicht-staatlichen, bewaffnete Gruppierungen das humanitäre Völkerrecht und die internationalen Menschenrechtsstandards einhalten. Angesichts der weltweit hohen Zahl an Konflikten mit verschiedenen bewaffneten Akteuren bleibt dieses Engagement von Relevanz. Bei bewaffneten Akteuren handelt es sich um nicht offizielle Streitkräfte, die sich an die internationalen Standards nicht gebunden fühlen. Mit dem liechtensteinischen Beitrag wird Geneva Call ermöglicht, mit einer Vielzahl von Gruppierungen zur Vermeidung der Rekrutierung von Kindersoldaten sowie zur Vermeidung von sexueller und geschlechterbasierter Gewalt in einen vertraulichen Dialog zu treten und Abhilfe zu schaffen.