Amt für Auswärtige Angelegenheiten
25.11.2020

Liechtenstein unterstützt Nothilfeversorgung in der Ostukraine

Um die unter dem bewaffneten Konflikt leidende Zivilbevölkerung auf beiden Seiten der Grenzlinie zu unterstützen, gewährt Liechtenstein dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) einen Beitrag von CHF 100‘000. Diese Unterstützung dient insbesondere der Wasserversorgung der Bevölkerung sowie zum Aufbau und Schutz der Gesundheits- und Bildungsinfrastruktur.

Der seit 2014 andauernde Konflikt erschwert das wirtschaftliche Leben und den sozialen Austausch in der Ostukraine äusserst stark. Die Grenzen werden strengstens kontrolliert und weite Gebiete sind von Mienen und Kriegsmunitionsrückständen übersät. In diesem Zusammenhang versorgt das IKRK die Bevölkerung nicht nur mit humanitärer Nothilfe, sondern fordert auch die Einhaltung des Humanitären Völkerrechts vonseiten der Konfliktparteien ein.