Liechtenstein finanziert Studie zu Frauen in Streitkräften

Zum Anlass des zwanzigjährigen Jubiläums der „Women, Peace and Security“-Agenda (WPS-Agenda) des UNO-Sicherheitsrats beauftragt Liechtenstein das Georgetown Institute for Women, Peace and Security mit einem neuen Forschungsprojekt. Untersucht wird, unter welchen Voraussetzungen Frauen in bewaffneten Streitkräften einen positiven Einfluss auf die Einhaltung des humanitären Völkerrechts haben können. Hierzu erstellt das Projekt Fallstudien zu den Streitkräften Isreals, der USA und Südafrikas, die einen vergleichbaren Frauenanteil aufweisen. Mit dem Forschungsprojekt leistet Liechtenstein einen praxisbezogenen Beitrag zur besseren Umsetzung der WPS-Agenda wie auch des humanitären Völkerrechts.