Amt für Auswärtige Angelegenheiten
10.10.2018

IHZE: Liechtenstein reagiert auf die Erdbeben und den Tsunami in Indonesien

Seit dem 29. Juli 2018 wurde Indonesien von fünf Erdbeben und einem Tsunami heimgesucht. Das stärkste Erdbeben mit einer Stärke von 7.4 auf der Richterskala ereignete sich am 28. September 2018 und traf vor allem die Region Zentralsulawesi heftig. Über 1500 Personen sind aufgrund des Erdbebens und dessen Folgen bereits ums Leben gekommen. Tausende öffentliche und private Gebäude sind in den vergangenen Monaten durch die Erdbeben zerstört worden, darunter mehrere Krankenhäuser. Auch die Verkehrs- und Telekommunikationsinfrastruktur wurde stark beschädigt. Dadurch wurde die Versorgung der betroffenen Bevölkerung mit Lebensmitteln, Medikamenten, sauberem Trinkwasser und weiteren Hilfsgütern erschwert.

Mit einem Beitrag von 100‘000 Franken an das Nothilfeprogramm der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften unterstützt Liechtenstein die Versorgung der betroffenen Bevölkerung mit überlebenswichtigen Gütern, darunter Notunterkünfte, Lebensmittel, Trinkwasser, sanitäre Anlagen und medizinische Versorgung. Insgesamt sollen 160‘000 Menschen von der Unterstützung profitieren.