Die Regierung hat beschlossen, dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) auch 2018 erneut 200'000 Franken für den Hauptsitz in Genf, 100‘000 Franken für die Aktivitäten für Minenopfer und 50‘000 Franken für die „MoveAbility Foundation“ zur Verfügung zu stellen.
Das IKRK gehört zu den wichtigsten Partnerorganisationen Liechtensteins auf dem Gebiet der Not- und Wiederaufbauhilfe. Liechtenstein unterstützt die Hilfsorganisation jährlich mit einem grösseren finanziellen Beitrag, welcher jeweils in mehreren Tranchen ausbezahlt wird. Die Arbeit des IKRK am Hauptsitz in Genf wird mit einem Beitrag von 200'000 Franken unterstützt und damit ein wichtiger Beitrag an die anfallenden Verwaltungskosten geleistet.
Die „MoveAbility Foundation“ (eh. Sonderfonds für Behinderte) stellt die Langzeitbehandlung von Kriegsverletzten und vor allem von Personen mit Amputationen auch nach Beendigung des eigentlichen Konflikts sicher und unterstützt Rehabilitationszentren in Entwicklungsländern. Die Aktivitäten des IKRK für Minenopfer schliesslich fördern die physische Rehabilitation von Minenopfern und setzen auf präventive Massnahmen, die eine Reduktion von Unfällen durch Minen zum Ziel haben.