Die Regierung hat beschlossen, dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) auch 2019 200'000 Franken für den Hauptsitz in Genf und 100‘000 Franken für die Aktivitäten für Minenopfer zur Verfügung zu stellen.
Das IKRK gehört zu den wichtigsten Partnerorganisationen Liechtensteins im Bereich der Not- und Wiederaufbauhilfe. Liechtenstein unterstützt die Hilfsorganisation jährlich mit einem grösseren finanziellen Beitrag. Dieser deckt mit 200‘000 Franken u. a. einen Teil der am IKRK-Hauptsitz in Genf anfallenden Verwaltungskosten. Ausserdem werden mit 100‘000 Franken IKRK-Aktivitäten für Minenopfer gefördert. Dabei geht es um die physische Rehabilitation der Geschädigten und präventive Massnahmen, die Unfälle aufgrund von Minen reduzieren sollen. Zusätzlich beteiligt sich Liechtenstein jedes Jahr an den Kosten von IKRK-Hilfseinsätzen in Krisengebieten, wie im Jahr 2018 in Bangladesch, der Sahelzone und der Demokratischen Republik Kongo.