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Amt für Auswärtige Angelegenheiten
17.03.2022

Unterstützung für die Republik Moldau zum Umgang mit Flüchtlingen

Liechtenstein leistet im Rahmen der Solidarität mit der Ukraine infolge der russischen Invasion vom 24. Februar 2022 einen weiteren Beitrag. Das UNO-Hochkommissariat erhält einen Beitrag von CHF 100'000 für seine Aktivitäten in der Republik Moldau zum Schutz der dort ankommenden Flüchtlinge aus der Ukraine.

Die Republik Moldau ist derzeit ein wichtiges Zielland für Schutzsuchende aus der Ukraine. Bis zum 14. März 2022 wurden dort mehr als 300'000 Ankünfte von Flüchtlingen gezählt. Das entspricht rund 10 Prozent aller aus der Ukraine geflüchteten Menschen. Zu bedenken ist dabei, dass die Republik Moldau das ärmste Land Europas darstellt und lediglich 2.6 Millionen Einwohner hat. Es ist offensichtlich, dass das Land die Situation nicht ohne externe Unterstützung bewältigen kann. Liechtenstein hat in besonderem Masse ein Interesse daran, die Republik Moldau zu unterstützen. Es handelt sich einerseits seit 2007 um ein Schwerpunktland der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit, wobei der LED dort auch ein Projektbüro mit drei Angestellten unterhält. Mit Moldau existiert seit 2008 ein bilaterales Abkommen über die technische Zusammenarbeit und die humanitäre Hilfe. Mit diesem Solidaritätsbeitrag unterstreicht Liechtenstein die engen Beziehungen zur Republik Moldau.