Menschenrechtsverteidiger brauchen sichere Plattformen, um sensible Informationen über Menschenrechtsverletzungen zu speichern, zu teilen und zu analysieren. Liechtenstein beteiligt sich mit CHF 50‘000 an der Weiterentwicklung einer Softwarelösung zur Sammlung und Analyse von Menschenrechtsverletzungen. Die Lösung wird von der Organisation „Human Rights Information and Documentation Systems“ (HURIDOCS) angeboten, einer NGO, die seit 37 Jahren im Bereich der Sammlung und Auswertung von Menschenrechtsverletzungen tätig ist. Um die Arbeit von lokalen Menschenrechtsverteidigern effizienter und sicherer zu gestalten, bietet HURIDOCS Menschenrechtsverteidigern ein technologisch anspruchsvolles Analysetool an.
Amt für Auswärtige Angelegenheiten
03.02.2021